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Nestlé eröffnet Plant-based-Fabrik in Serbien

In der neuen Fabrik im serbischen Surcin will Nestlé mit lokalen Rohstoffen vegane «Garden Gourmet»-Produkte für den europäischen Markt produzieren.

Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vučić (Mitte) bei der Eröffnung des Nestlé-Werks, rechts von ihm Marjana Davidović, Nestlé-Direktorin für Serbien, Montenegro und Nordmazedonien.

Quelle: Nestlé

Rund 80 Millionen Franken hat Nestlé in die Fabrik in Surcin investiert und 220 neue Arbeitsplätze geschaffen. Am Mittwoch wurde das Werk im Beisein des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic eröffnet, wie Nestlé mitteilt. Das Werk umfasst insgesamt 18’400 Quadratmeter Produktionsfläche. Hier sollen vegetarische und vegane Produkte der Markte «Garden Gourmet» produziert werden, darunter Fleisch- und Fischalternativen auf Basis von Sojaprotein.
Die Rohstoffe will Nestlé komplett aus der Region beziehen. Der Lebensmittelkonzern ist 2022 eine Partnerschaft mit einem lokalen Lieferanten von Sojaprotein in Serbien und seinen Landwirten eingegangen. Die neue Fabrik wurde neben einem bereits bestehenden Nestlé-Werkgebaut, das unter anderem Thomy- und Maggi-Produkte produziert.
Surcin liegt etwa 20 Kilometer von der serbischen Hauptstadt Belgrad entfernt.

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