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Camille Bloch macht weniger Umsatz

Camille Bloch hat im 2015 weniger Umsatz gemacht. Auch der Gewinn war rückläufig, wie die Bilanz berichtet.

«Ein multinationales Unternehmen könnte unsere Firma nicht besser führen». Daniel Bloch.

Der Umsatz vom Schokoladehersteller Camille Bloch in Courtelary ist im letzten Jahr um vier Prozent auf 61 Millionen Franken gefallen. Dies sagt Firmenchef Daniel Bloch im Interview mit der Bilanz. Auch der Gewinn sei rückläufig gewesen. Bloch zählte die Gründe für das schlechtere Abschneiden auf. So könne der heisse Sommer, die rekordhohen Rohstoffpreise und der starke Franken, der Touristen von der Schweiz freihält, dazu beigetragen haben.

Schwacher Euro nützte nichts
Vom schwachen Euro habe Camille Bloch im Einkauf jedoch nicht profitieren können. Denn Milch und Zucker würden in Franken, Kakao in Pfund und die teurer gewordenen Haselnüsse in Dollars. Camille Bloch hat vor Kurzem angekündigt, 35 Millionen Franken zu investieren. Damit sollen die Kapazitäten der Produktionsstätte verdoppelt werden. Man müsse sich auch vorbereiten für den Fall, dass man Erfolg hat, wird er im Interview zitiert. Sein Vater habe in den 1960er Jahren die Kapazitäten verdoppelt, jetzt plane er einen ähnlichen Schritt. Kritisch äussert sich Bloch zur neuen Swissness-Gesetzgebung.
Man könnte ruhig etwas stolzer sein auf die Verarbeiter
So wird Bloch in der Bilanz zitiert. Mit immer mehr Auflagen und Hürden vertreibe man die Nahrungsmittelindustrie sonst aus dem Land. Camille Bloch hingegen werde in der Schweiz bleiben.

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