5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Schwierige Situation in der Käse-Branche

Der Export von Schweizer Käse hinkt im ersten Quartal um 1000 Tonnen dem Vorjahr nach. Die schwierige Situation war das Thema an der SCM-GV auf dem Wasserngrat.

Die SCM-Mitglieder im Restaurant auf dem Wasserngrat.

Oft ist vom «Annus horribilis» zu hören, wenn über das Jahr 2015 Bilanz gezogen wird. Auch Lorenz Hirt, Präsident von Switzerland Cheese Marketing (SCM) berichtete nichts Gutes über die Lage  die Lage im Exportmarkt für Schweizer Käse. Zwar seien die Exporte letztes Jahr mit 0,3 Prozent noch leicht gewachsen, doch die 1. Quartalszahlen im 2016 seien besorgniserregend, wie Hirt an der 18. Generalversammlung von SCM auf dem Wasserngrat (Gstaad), betonte. So seien mit 21 764 Tonnen 1049 Tonnen, oder 4,6% weniger exportiert worden. Dies sei für die ganze Milchbranche gravierend, denn die Exporte seien überlebenswichtig für die Branche.

Wir haben drei Schockerlebnisse hinter uns
Drei Ereignisse hätten dem Export von Schweizer Käse besonders geschadet. Der erste Schock sei die Aufhebung der Anbindung des Frankens an den Euro gewesen, sagte SCM-Direktor, David Escher. Der zweite war die Aufhebung der Quoten in der EU und mit dem dadurch entstehenden freien Fall der Milchpreise weil die Milchmenge um zwei Prozent stieg. Somit der Importdruck nochmals verstärkt worden. Der dritte Schock war und ist das Russland-Embargo gegen Agrargüter aus der EU. Dies hatte zur Folge, dass sich die Konkurrenzsituation auf dem Käsemarkt innerhalb der EU weiter verschärfte. Inzwischen wurde das Embargo bis Ende 2017 verlängert. Alle diese Probleme würden auf die Verkäufe drücken. SCM als Marketingorganisation will der verschärften Absatzsituation entgegenwirken. Escher sagte, dass SCM im Export eine Wachstumsstrategie in einem starken Konkurrenzumfeld verfolge. Den ganzen Artikel in der nächsten alimenta-Ausgabe

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.