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Noch Salz bis Ende Jahrhundert

Die Salzgewinnung in der Schweiz ist bis zum Ende dieses Jahrhunderts gewährleistet. Dies haben Abklärungen der Schweizer Salinen AG ergeben. Dabei wurden auch Sondierbohrungen an neuen Standorten vorgenommen.

Mit Ausnahme des Kantons Waadt obliegen den Schweizer Rheinsalinen die Rechte und Pflichten des Salzhandels.

In den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft könne die Salzgewinnung bis zum Ende dieses Jahrhunderts mittels des Solungsverfahrens sichergestellt werden, teilte die Schweizer Salinen AG am Dienstag mit. Dafür stünden genügend Salzressourcen zur Verfügung. Ob der Bedarf mit den bisherigen Standorten in den Gebieten Riburg AG und Schweizerhalle BL abgedeckt werden kann, oder ob neue Quellen angezapft werden müssen, steht derzeit noch nicht fest. Im Raum Arisdorf BL wurden vorsorglich Schallmessungen und Sondierbohrungen vorgenommen. Dieses Gebiet bilde eine der möglichen Optionen für ein neues Abbaugebiet, sagte Unternehmenssprecherin Nicole Riethmüller auf Anfrage. Es bestünden noch keine konkreten Abbaupläne. Dies gilt laut Riethmüller auch für mögliche Salzvorkommen auf dem Gemeindegebiet von Liestal. Hintergrund für die Abklärungen bildet die Neukonzessionierung der bestehenden Salinen Riburg und Schweizerhalle, die ab 2015 notwendig wird. Der Verwaltungsrat hatte die Schweizer Salinen AG 2015 deshalb beauftragt, die Versorgung der Schweiz mit einheimischem Salz bis zum Ende des Jahrhunderts zu garantieren und dafür verschiedene Optionen zu prüfen. Im Rahmen der Arbeiten wurden diverse Abbau- sowie Produktionsverfahren evaluiert und bewertet. Die Schweizer Salinen AG beschäftigt an ihren Standorten in Riburg, Schweizerhalle und Bex VD 200 Mitarbeitende. Pro Jahr werden rund 600'000 Tonnen Salz produziert. Die Firma stellt die inländische Versorgung mit allen Salzarten durch Eigenproduktion, Lagerung und Handel sicher.

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