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Lebensmittelbranche: Hoher Klimagas-Ausstoss

Die Lebensmittelbranche stehe bei der Reduktion von CO2 besonders in der Pflicht, mahnt die Hilfsorganisation Swissaid. Rund ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstosses lasse sich auf die Nahrungsmittelproduktion zurückführen.

Die drei weltweit grössten Fleischkonzerne verursachten mit 484 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr mehr als zehnmal so hohe Treibhausgasemissionen wie die Schweiz, teilt Swissaid mit. Die Hilfsorganisation bezieht sich dabei auf Berechnungen der Organisation Grain, der deutschen Heinrich-Böll-Stiftung und des «Institute for Agriculture & Trade Policy». Auch die Milchwirtschaft wird unter die Lupe genommen. Allein die Nestlé-Gruppe verursacht mit ihrer Milchsparte 22 Millionen Tonnen CO2 – fast halb so viel wie die Schweiz mit 48 Millionen Tonnen Jahresausstoss. Solange die Unternehmen ihren Ausstoss an Klimagasen nicht massgeblich reduzierten, könne das 2-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens nicht erreicht werden, mahnt Swissaid. Die globale Erderwärmung betreffe Kleinbauernfamilien, Fischer, aber auch Landlose und Slumbewohner in den ärmsten Ländern des Südens seien stark betroffen. An der 23. UN-Weltklimakonferenz in Bonn verhandeln zurzeit 196 Länder über Möglichkeiten, die globale Erderwärmung unter 2 Grad Celsius zu begrenzen und damit das Pariser Klimaabkommen umzusetzen.

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