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30 Lernende bringen die «Milch zum Kochen»

Am 23. März findet am BZ Emme die erste regionale Berufsmeisterschaft der Milchtechnologen statt. 30 junge Frauen und Männer haben sich für die Teilnahme angemeldet.

Die Tagessieger werden am gleichen Tag bekannt sein. Alle KandidatInnen müssen sich im Rahmen des Qualifikationsverfahren weiter beweisen, bis im Juli die ersten Ränge der Berner Berufsmeister feststehen. Diese werden die Region im Jahr 2019 an den ersten nationalen SwissSkills der Milchtechnologen in Flawil vertreten. Die Milchwirtschaft wolle den positiven Spirit in der Nachwuchsförderung nicht nur pflegen, sondern noch verstärken, wie der Schweizerische Milchwirtschaftliche Verein (SMV) in der Medienmitteilung schreibt. Das mittelfristige Ziel sei es 500 Lernende gegenüber den heute rund 370 zu finden. 2018 finden deshalb zum ersten Mal in allen vier Regionen der Schweiz die regionalen Berufsmeisterschaften statt. Hans Aschwanden, Präsident des Schweizerischen Milchwirtschaftlichen Vereins SMV, der als OdA gemeinsam mit den Regionen die Berufsmeisterschaften begleitet:

«Von den Berufsmeisterschaften versprechen wir uns einen noch stärkeren Milch-Spirit als bisher und eine Förderung der begabtesten Nachwuchstalente unserer Branche»
so Aschwanden in der Mitteilung. Ausserdem sollen die Berufsmeisterschaften als Chance für den Auftritt in der Öffentlichkeit genutzt werden. Erste Erfahrungen mit regionalen Berufsmeisterschaften würden bereits aus der Ostschweiz vorliegen. In der Durchführung der regionalen Berufsmeisterschaft bestehe eine grosse Freiheit - wichtig sei, dass die geeigneten Kandidaten für die Teilnahme an den nationalen Berufsmeisterschaften gekürt würden.» Die regionalen Berufsmeisterschaften werden ab 2018 jedes Jahr durchgeführt. In der Region Bern beweisen am Freitag, 23. März 2018 insgesamt 30 Kandidatinnen und Kandidaten ihr Können. Jeweils fünf Lernende arbeiten im BZ Emme einzeln an praktischen Aufgaben. Ausserdem nimmt jede Person an einer Gruppenarbeit teil. Wettkampfatmosphäre bringt Adrenalin-Schub Die Tagessieger sind bereits am Freitagabend bekannt, wie Bernhard Guggisberg vom BZ Emme erklärt. «Die Ergebnisse des Wettkampftages fliessen in die Gesamtbeurteilung ein. Die Zwischenprüfung in zweiten Lehrjahr und die Resultate des Qualifikationsverfahrens am Ende des dritten Lehrjahres sind weitere wichtige Kriterien für die Schlussbewertung.» Aufregend wird es so oder so, denn unter solchen aussergewöhnlichen Rahmenbedingungen hat noch niemand der 30 Nachwuchstalente gearbeitet. Wer weiss, wer es schliesslich 2018 auf die vordersten Ränge der Berner Berufsmeisterschaft der Milchtechnologen schafft. Maximal sechs Personen werden im Jahre 2019 die Region Bern an den ersten nationalen Berufsmeisterschaften in Flawil vertreten und gegen die Besten aus den Regionen Ostschweiz, Zentralschweiz und Romandie antreten. Hygienische Rahmenbedingungen für die Berufsmeisterschaft der Milchtechnologen Hans Aschwanden erklärt, warum die nationalen SwissSkills der Milchtechnologen nicht in Bern stattfinden: «Bei den Milchtechnologen herrschen spezielle hygienische und produktionstechnische Rahmenbedingungen. Diese liessen sich auf dem Messegelände in Bern nur unter sehr hohen Kosten herstellen. Deshalb haben wir entschieden, dass die nationalen Berufsmeisterschaften der Milchtechnologen jeweils in den regionalen Ausbildungszentren stattfinden. Hier finden die Teilnehmenden die passende Infrastruktur. Der Durchführungsort wird wechseln. 2019 ist er in Flawil, für 2021 können sich die Regionen noch bewerben.»

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