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Über 80 Prozent der Schweizer Zuckerwaren werden exportiert

2018 verkauften die Schweizer Bonbon-Hersteller etwas weniger Zuckerwaren als im Vorjahr, konnten jedoch den Umsatz um 2 Prozent erhöhen. Das Exportgeschäft bleibt zentral für die Branche.

Im Inland haben Schweizer Bonbons einen schweren Stand. (Symbolbild Pixabay)

Die 13 industriellen Hersteller von Schweizer Zuckerwaren konnten im Jahr 2018 den Branchenumsatz um 2 Prozent auf insgesamt 369,6 Millionen Franken steigern. Dies obwohl der Absatz um 0,6 Prozent auf 35'651 Tonnen zurückging, wie der Branchenverband Biscosuisse am Dienstag mitteilte. Negativ entwickelt haben sich die Verkaufsmengen bei der wichtigsten Produktgruppe, den Hartbonbons (-1,8 %). Auch Dragées wurden weniger verkauft (-15%). Zulegen konnten hingegen Weichbonbons (+8,4 Prozent), die Kategorie «andere geformte Zuckerwaren» (+3.8%) sowie die Gelée- und Gummibonbons (+0.5%). Der Anteil der zuckerfreien Produkte nahm um 0,2 Prozent auf 56,1 Prozent zu.

Erholung im Inlandmarkt
Im Inlandmarkt konnte der Negativtrend der letzten Jahre umgekehrt werden: Mit 5901 Tonnen wurden in der Schweiz letztes Jahr 0,7 Prozent mehr Zuckerwaren verkauft als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 1,7 Prozent auf 87 Millionen Franken. Die Schweizer Hersteller konnten auf dem heimischen Markt letztes Jahr auch wieder Boden gut machen, wie Biscosisse schreibt. Sie steigerten ihren Marktanteil von 22,7 auf 23 Prozent. Grund war der Rückgang bei den importierten Waren (-1%). Ausländische Zuckerwaren bleiben aber mit einer importierten Menge von 19'710 Tonnen und dem entsprechenden Marktanteil von 77 Prozent dominant, schreibt Biscosuisse. In den letzten zehn Jahren sei der Marktanteil der Schweizer Hersteller im Inland um 24 Prozent zurückgegangen. Durchzogenes Exportgeschäft Im Exportgeschäft wurden im Vergleich zum Vorjahr mit 29'750 Tonnen 0,8 Prozent weniger Zuckerwaren verkauft. Der Umsatz konnte dennoch auf 282,6 Millionen Franken gesteigert werden (+2,1 Prozent). Der Exportanteil blieb 2018 mit 83,4 Prozent auf dem Vorjahresniveau. Die wichtigsten Exportmärkte sind die USA, Deutschland, Frankreich und Spanien. Zwei Drittel der Zuckerwaren werden in diese vier Länder exportiert.

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