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Milchhof: Falschaussagen im «Liechtensteiner Vaterland»

Der Liechtensteiner Milchverarbeiter Milchhof bestreitet Aussagen in der Presse, wonach man wegen grosser Verluste einen Stellenabbau plane.

Der Liechtensteiner Milchverarbeiter Milchhof ist durch einen Artikel im «Liechtensteiner Vaterland» in die Schlagzeilen gekommen. Dort hiess es, das Unternehmen wolle neun Stellen abbauen, um Kosten zu sparen. In den letzten zehn Jahren hätten sich kumulierte Verluste von 30 Millionen Franken angehäuft, war zu lesen. In einem Interview mit dem «Liechtensteiner Volksblatt» vom 9. Mai bestreiten der interimistische Geschäftsführer Kurt Schädler und der Verwaltungsratspräsident Heimo Wohlwend diese Darstellung. 2019 habe man drei Mitarbeiter entlassen, «weitere Entlassungen aus wirtschaftlichen Gründen sind nicht geplant», wird Schädler zitiert. Künftige Kündigungen wären operativer Natur und die Stellen würden im Normalfall auch wieder besetzt. Auch die angegebenen Verluste seien falsch, sagt Schädler. Der kumulierte Bilanzverlust der letzten zehn Jahre betrage rund 5,5 Mio. Franken. «Wir machen keinen Hehl daraus, dass die letzten paar Jahre für die Milchhof AG sehr schwierig waren», sagt Schädler. Das Ergebnis habe sich aber im letzten Jahre etwas verbessert und für das laufende Jahr erwarte man ein positives operatives Geschäftsergebnis. Laut VR-Präsident Wohlwend hat der Milchhof neue Verarbeitungskapazitäten, um 8 Millionen Kilogramm Milch zu 800 Tonnen Käse zu verarbeiten. Hier habe es beim Projektstart Verzögerungen gegeben, was auch Geld gekostet habe. Dazu komme, dass man bei den Milchprodukten im Schweizer Detailhandel Umsätze verloren habe. Die Marktentwicklung werde nun eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob man den Käseverkauf deutlich steigern könne.  

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