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Schweizer Weinbauern fordern Limitierung bei Import von Wein

Rund 200 Winzerinnen und Winzer haben am Montag in Bern für den Schweizer Wein demonstriert. Sie fordern eine Überprüfung der Einfuhrsteuern auf ausländischem Wein.

Die Schweizer Winzer produzieren mehr Wein, als sie verkaufen können. (Bild swisswine.ch/zvg)

Alexandre Fischer aus Yens-sur-Morge VD, der die Kundgebung organisiert hat, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass in der Schweiz pro Jahr fast 80 Millionen Liter Schweizer Weine und 170 Millionen Liter ausländische Weine getrunken werden. In der Schweiz wird also mehr ausländischer Wein getrunken, während die Lagerstände von Schweizer Winzern wachsen.

Für Fischer und seine Kollegen sei jedoch es unmöglich, mit den Preisen der importierten Weine mitzuhalten. Diese würden für drei bis vier Franken pro Flasche verkauft. Für ihre Weine müssten die Produzenten zehn bis 15 Franken pro Flasche verlangen.

Die Demonstranten verlangen mehr Unterstützung vom Bund und eine Überprüfung der Einfuhrsteuern auf ausländischem Wein. Am 17. Dezember ist ein Treffen mit Wirtschaftsminister und dem ehemaligen Winzer Guy Parmelin vorgesehen.

Die Weinbauern, die vornehmlich aus den Kantonen Waadt, Wallis und Genf nach Bern kamen, nutzten den Beginn der Wintersession, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

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