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Bell erhöht Beteiligung an Kulturfleischproduzent

Bell erhöht die Beteiligung an der niederländischen Mosa Meat mit weiteren fünf Millionen Franken.

Die Coop-Tochter Bell Food Group erweitert ihre Beteiligung am niederländischen Laborfleisch-Start-up Mosa Meat. Die neue Finanzierungsrunde, an der sich Bell mit fünf Millionen Franken beteiligt, zielt auf die kommerzielle Herstellung und Vermarktung von kultiviertem Rindfleisch hin, wie es in einer Mitteilung heisst. Mosa Meat will eine industrielle Produktionsanlage beschaffen und die Entwicklung und Skalierung der Technologie vorantreiben. Bis 2022 soll ferner die Zulassung des Produkts in Europa angestrebt werden. Mosa Meat hat das Ziel, als erstes ein kultiviertes Fleischprodukt auf dem europäischen Markt zu lancieren. Bell hatte sich bereits 2018 mit zwei Millionen Franken beteiligt. Bell unterstütze die Entwicklungs- und Forschungsarbeiten mit der Kompetenz als führender Hersteller und Vermarkter von Fleisch- und Charcuterie-Produkten in Europa, heisst es weiter. Bell sei auch stark inder Entwicklung von innovativen Ernährungskonzepten und investiere laufen in neue Produktionstechnologien. Mosa Meat im niederländischen Maastricht hat rund 40 Mitarbeitende und hat eine Technologie entwickelt, mit der aus tierischen Zellen direkt kultiviertes Rindfleisch hergestellt werden kann. Mosa Meat präsentierte 2013 den ersten kultivierten Hamburger. Bis 2022 soll die industrielle Produktion von Kulturfleisch laufen und die ersen Produkte sollen in ausgewählten Restaurants in Europa getestet werden. Bis 2025 soll die erste grossvolumige Produktionsanlage in Betrieb gehen. Gemäss verschiedenen Studien wird der weltweite Fleischkonsum mit 3 % pro Jahr bis 2030 ansteigen. Diese Zunahme könne nicht mehr alleine durch die bestehenden Produktionsmethoden nachhaltig gedeckt werden, schreibt Bell. Analysten zufolge werde erwartet, dass kultiviertes Fleisch bis 2030 einen Marktanteil von 10 % erreichen könne.

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