24.04.2024
Bierbrauer AB Inbev macht sich Hoffnung auf bessere Zeiten
Der Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev sieht trotz der weltweiten Corona-Pandemie zumindest etwas Licht am Ende des Tunnels. Nach Monaten von harten Ausgangssperren und anderen Beschränkungen zog das Geschäft im Juni in vielen Märkten wieder an, wie der Konzern am Donnerstag in Leuven mitteilte.
(Symbolbild Pixabay)
In den drei Monaten bis Ende Juni sank der Umsatz um rund ein Viertel auf 10,3 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn des Konzerns, der unter anderem Budweiser, Beck's, Stella Artois und Corona Extra braut, fiel demnach um 40 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Unter dem Strich stand wegen einer Abschreibung auf das Afrika-Geschäft ein Verlust von 1,6 Milliarden Dollar.
Wie deutlich der Bier-Absatz insgesamt in der Corona-Krise schwächelt, zeigt sich etwa in Deutschland: Die Brauereien in der Bundesrepublik haben in der ersten Hälfte des Jahres 4,3 Milliarden Liter Bier verkauft und damit so wenig wie noch nie seit der Einführung der aktuellen Statistikmethode im Jahr 1993. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.
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