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Schützengarten verkauft wegen Corona weniger Bier

Die Verkäufe bei der St. Galler Brauerei Schützengarten sind wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Braujahr um 14 Prozent zurückgegangen.

Kein gutes Jahr für die Brauerei Schützengarten: Geschäftsführer Reto Preisig. (Bild zvg)

Die Massnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie haben auch bei der ältesten Brauerei der Schweiz ihre Spuren hinterlassen. Zwar startete die Brauerei Schützengarten mit einem Umsatzplus von 5 Prozent von Oktober 2019 bis Februar 2020 ins neue Braujahr. Danach ging es aber abwärts, wie die Brauerei in einer Mitteilung schreibt. Die Gastronomie ist das stärkste Kundensegment der Brauerei. Wegen des Lockdowns gingen dort die Umsätze von März bis Mai laut Geschäftsführer Reto Preisig um 50 bis 70 Prozent zurück. Das Geschäft mit Events und Veranstaltungen sei gar komplett eingebrochen. Hingegen konnte Schützengarten im Detailhandel, bei der Belieferung von Privatkunden (Heimlieferdienst) sowie im Online-Handel zulegen. Besonders gross war das Umsatzplus laut Mitteilung bei den Schützengarten-Getränkemärkten. Diese Zunahmen genügten aber nicht, um die Verluste in der Gastronomie und bei den Events auszugleichen. Die Verkäufe seien insgesamt um 14 Prozent zurückgegangen, teilt die Brauerei mit. Schweizer Biermarkt verliert weniger als Schützengarten Im Vergleich zum Bierabsatz von Schützengarten entwickelte sich der Schweizer Gesamtbiermarkt mit einem Verlust von 2,2% etwas besser. Der Grund liegt darin, dass der Markt geprägt ist von einem starken Detailhandelskanal. Weil die Leute mehr Bier im Supermarkt kauften (+7,6%), konnten die Verluste in der Gastronomie (-23 Prozent) fast kompensiert werden. Profitiert haben auch die im Detailhandel gut vertretenen Importbiere.  

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