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Fonterra erwirtschaftet gutes Resultat

Der neuseeländische Milchkonzern erwirschaftete dank dem Geschäft in China im ersten Halbjahr einen soliden Gewinn. Gleichzeitig will Fonterra die Joint-Ventures in China reduzieren.

Zwar verzeichnete der Fonterra-Milchkonzern in den sechs Monaten seines Geschäftsjahres, einen Rückgang des Nettogewinns um 22 Prozent. Gemäss einer Fonterra-Meldung vom Dienstag, 16.3.21, liegt dieser noch bei 391 Millionen US-Dollar. 

Doch der Rückgang müsse in Relation zu den im Vorjahr veräusserten Vermögenswerten gesehen werden. So verkaufte Fonterra damals den halben Anteil am Pharmaunternehmen DFE Pharma und dem Ernährungsgeschäft Foodspring. So beläuft sich der «normalisierte» Gewinn von Fonterra auf 418 Millionen US-Dollar, was eine Steigerung von 43 Prozent bedeute. Dies ermögliche es auch, wieder eine Dividende auzuzahlen. Diese belaufe sich auf 5 Cent pro Aktie.

Der Vorstandsvorsitzende Miles Hurrell sagte, das Geschäft in Greater China sei im ersten Halbjahr der «herausragende Performer» gewesen. Dieses sei durch das starke Foodservice-Geschäft und durch die starke wirtschaftliche Erholung Chinas unterstützt worden, nach den ersten Auswirkungen von Covid-19. Die Bruttomarge von Greater China stieg somit von 14,3 Prozent auf 17,7 Prozent. Man sei in einer stabilen wirtschaftlichen Situation, wie Hurrell weiter zitiert wird. 

Dennoch hofft Fonterra, seine Engagement mit chinesischen Farmen, insbesondere mit dem umstrittenen Beingmate-Joint-Venture, bis Ende dieses Jahres beenden zu können, wie das Unternehmen weiter schreibt. Im vergangenen Jahr verkaufte die Genossenschaft bereits zwei eigene chinesische Farmen für 513 Millionen Dollar an Natural Mongair Co aus der Inneren Mongolei. Weiter verkauft Fonterra ihre 85% -Beteiligung an der Hangu-Farm für 42 Millionen an Beijing Sanyuan Venture Capital Co Ltd. 
Fonterra erhöhte den durchschnittlichen Farmgate-Milchpreis auf 6,53 US-Dollar pro kg MS. Die Lieferanten erhalten für das Jahr 2020/21 zusätzliche 13 Cent pro Kilogramm Milchfeststoffe, was den durchschnittlichen Farmgate-Milchpreis des Unternehmens auf 6,53 USD / kg MS erhöht.

Der Konzern setze sich auch für seine Umweltziele ein. Fonterra arbeite zudem an einem Futter-Additiv für Kühe, der Methan-Emissionen senken soll. Dieser Stoff «Bovaer®», werde gemeinsam mit dem Zusatzstoffhersteller Royal DSM entwickelt. 

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