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Cremo schliesst 2020 mit Verlust ab

Die Freiburger Milchverarbeiterin Cremo hat im Coronajahr 2020 zwar mehr Umsatz gemacht, unter dem Strich aber einen Verlust von insgesamt 3,1 Millionen Franken eingefahren.

Die Cremo habe insgesamt das Pandemiejahr 2020 gut gemeistert, schreibt die Freiburger Milchverarbeiterin in einer Mitteilung vom Freitag. Mühe hatte die Cremo allerdings bei der Milchbeschaffung - trotz eines «wettbewerbsfähigen Milchpreises», der durchschnittlich rund 3 Rp/kg Milch über dem Vorjahresniveau lag. 
Im Geschäftsjahr 2020 belief sich die verarbeitete Milchmenge auf 363 Millionen Kilogramm, 7.6% weniger als im Vorjahr. Da dieser Rückgang mit höheren Zukäufen von Halbfertigprodukten weitgehend kompensiert werden konnte, erreichte die Cremo dennoch einen Jahresumsatz von 493,4 Millionen Franken - ein Plus von 1,6 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr. Der EBITDA entwickelte sich ebenfalls positiv und stieg von 18,7 auf 19,2 Millionen Franken.
Das negative Betriebsergebnis von 1,6 Mio. Franken erklärt sich durch den pandemiebedingten Einbruch bei den Verkäufen der Distributionsplattform Petits Cremiers (insbesondere in den HORECA-Kanal) und durch die Amortisierung der neuen Produktionsanlagen am Standort Villars-sur-Glâne. Zusammen mit den auf Finanzbeteiligungen vorgenommenen Wertberechtigungen resultiert unter dem Strich ein Jahresverlust von 3,1 Millionen Franken.
Das Unternehmen sei aber finanziell gesund, mit einer - gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhten - Eigenkapitalquote von 57,1 Prozent, heisst es in der Mitteilung weiter. Zudem habe man Schulden abbauen können.
An der schriftlich durchgeführten Generalversammlung haben die Aktionäre die Rechnung 2020 und den Jahresbericht genehmigt (er kann hier runtergeladen werden).

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