Die globale Covid-19-Krise habe neue Herausforderungen von Transport- und Logistikprozessen aufgezeigt und Diskussionen über Risiken und Schwachstellen in Supply Chains ausgelöst, schreibt GS1. Um auf zunehmende und schwerwiegende Auswirkungen von künftigen Störungen und Krisen vorbereitet zu sein, brauche es Strategien. Dafür sei es unabdingbar, sich mit sogenannten Trendbrüchen auseinanderzusetzen und diese zu analysieren.
Zu den 12 analysierten Szenarien gehören etwa der Zerfall der Europäischen Union oder eine globale Rohstoffverknappung, aber auch Cyberangriffe oder Lagerhallenbrände. Dabei werden auch Eintrittswahrscheinlichkeit, Vorlaufzeit, Wirkungsstärke, Wirkungsdauer, räumliche Ausbreitung und Grad der Vernetzung bewertet. Auf der interaktiven Plattform www.logistikmarktstudie.ch stehen zu jedem Trendbruch Informationen für Logistikdienstleister und für ihre Kunden bereit. Der Bericht wurde von GS1 Switzerland und dem Institut für Supply Chain Management der Universität St. Gallen erstellt und kostet 249 Franken.