5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Felfel übernimmt Migros-Start-up Snäx

Smarte Kühlschränke als Mini-Kantinen: Die Firma Felfel kauft die Migros-Konkurrentin Snäx, die mit dem gleichen Konzept zur Mitarbeiterverpflegung weniger erfolgreich war.

Die Felfel-Chefs: Co-CEO Anna Grassler und Co-CEO und Gründer Emanuel Steiner. (Felfel)

Seit 2014 versorgt die Firma Felfel Unternehmen in der Schweiz mit smarten Kühlschränken. Gefüllt mit täglich frisch zubereiteten Mahlzeiten, Suppen und Salaten sowie Snacks und Getränken funktionieren sie als Kantinen-Ersatz (foodaktuell berichtete). 800 Kunden hat Felfel heute. Mit einem ganz ähnlichen Konzept ging 2019 auch das Start-up Snäx der Migros-Innovationsabteilung Sparrow Ventures an den Start.
Jetzt hat die Migros Snäx an die Konkurrentin Felfel verkauft, wie die «Handelszeitung» berichtet. «Ein kleines Jungunternehmen übernimmt ein Startup eines grossen Players – das ist natürlich ein sehr emotionaler Moment für uns», sagte Anna Grassler, Co-CEO von Felfel, gegenüber der Zeitung. Konkret übernimmt Felfel «rund achtzig Standorte, die Marke und einzelne Talente von Snäx». Das Snäx-Management ist laut Grassler nicht Teil des Deals. Den Kaufpreis wollte Grassler nicht preisgeben.
Snäx hatte nur 80 Standorte
Lorenz Lüchinger, Chef von Sparrow Ventures, kommentierte gegenüber der Zeitung den Verkauf von Snäx so: «In der Regel bauen wir Startups für die Migros-Gruppe. Der Verkauf von Snäx ist eine situative Sache, es hat gepasst mit Felfel.» Hinzu dürfte kommen, dass es Snäx in den letzten drei Jahren mit nur 80 Standorten nicht gelungen ist, breit Fuss zu fassen. Laut Lüchinger hat die Pandemie als «starker Bremser» gewirkt.

ifm - Automation is orange

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.