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Käserverein: Neue Mitglieder und neuer Präsident

Der Emmentalische Käserverein hat sechs neue Mitglieder und Bernhard Meier von der Käserei Hüpfenboden ist neuer Präsident.

Bernhard Meier in seiner Käserei in Hüpfenboden. (zVg ES)

An der Hauptversammlung 2023 des Emmentalischen-Käservereins trafen sich die Mitglieder in der Schaukäserei Affoltern. Der Präsident, Daniel Glücki, durfte eine stattliche Zahl aktiver und ehemaliger Käser aus dem Emmental begrüssen. Weiter durfte er sechs neue Mitglieder in den Verein aufnehmen, der damit eine kleine Verjüngungskur erlebe, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt.
Nach zwanzigjähriger Tätigkeit im Vorstand, davon 10 Jahre als Präsident, gab Daniel Glücki seine Demission bekannt. Vize-Präsident Bernhard Meier, Käserei Hüpfenboden wurde anschliessend einstimmig und mit grossem Applaus an die Spitze des Vereines gewählt. Die Mitglieder Hansruedi Gasser Käserei Oberei, Fritz Lehmann Käserei Ursenbach und Anton Wyss der Käserei Mutten, durften für ihre Erfolge bei Teilnahmen an Wettbewerben ein Präsent entgegen nehmen.
Bernhard Guggisberg, informierte über das Geschehen an der Berufsschule in Langnau. Dabei strich er die sehr guten Resultate der Lehrabschlussprüfungen im vergangenen Jahr hervor. Alle 28 Absolventen bestanden die Prüfung erfolgreich.15 Lehrlinge erreichten die Note 5,3 und mehr, was zu einer Auszeichnung reichte. Auch die 8 Milchpraktiker bestanden die Prüfungen erfolgreich. Dies gebe Hoffnung, dass die Branche mit guten Arbeitskräften versorgt werden könne, wie Guggisberg zitiert wird. Er hob ausserdem hervor, dass die Siegerin an den SwissSkills, bei den MilchtechnologenTanja Wampfler, ihre Ausbildung in der Schule in Langnau geniessen durfte.
Die Schule Langnau biete ausserdem jetzt mit der sogenannten Vorlehre ein neues Angebot an. Die Vorlehre biete Jugendlichen mit sprachlichen Defiziten, die Möglichkeit, neben der Arbeit in einem Betrieb, die Deutschkenntnisse soweit aufzubessern, dass eine Lehre als Milchtechnologe möglich werde.
Käsereiberater Mischa Rufener von der CASEi und Urs Gilgen von der Emmentaler Sortenorganisation gaben mit Kurzreferaten, den Anwesenden, eine Situationsübersicht aus ihren Tätigkeiten. Das Fazit aus diesen Vorträgen lautete: Bei stets steigender Qualität des Emmentalers seien die Verkäufe abnehmend.
In seinem Jahresbericht, ging der Präsident auf die zwei wichtigsten Anlässe des Vereines ausführlich ein. Diese waren die OGA, an der, der Verein einen Stand betreute und für Nachwuchs warb. Sowie die Käser- Reise ins Engadin, diese bot die Gelegenheit, dem gesellschaftlichen Aspekt des Vereines gerecht zu werden. Im geselligen Teil gab das Emmentaler-Chäserchörli unter der Leitung von Beat Christen, dem Anlass einen würdigen Rahmen.

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