5167 Tonnen Käse exportierte die Schweiz im Juli, das sind rund 380 Tonnen oder sieben Prozent weniger als im Juli 2022. Den grössten Rückgang unter den grossen Sorten musste dabei der Emmentaler hinnehmen: Im Vergleich zum Juli 2022 gingen die Emmentaler-Exporte um 25 Prozent auf rund 698 Tonnen zurück, wie aus den
aktuellen Zahlen der TSM Treuhand hervorgeht.
Insgesamt exportierte die Schweiz von Januar bis Juli 37’900 Tonnen Käse, 5,4 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Auch in dieser Zeitperiode verliert der Emmentaler mit einem Rückgang von 16.6 Prozent am meisten von den grossen Sorten. Der Gruyère muss ein Minus von 8,7 Prozent einstecken.
Wichtigstes Exportland ist mit Abstand Deutschland. Der Export konnte im Januar bis Juli 2023 sogar leicht gesteigert werden auf 17'128 Tonnen (Vorjahresperiode: 16'384 t).
Die Käseimporte nahmen in den ersten sieben Monaten 2023 - verglichen mit der Vorjahresperiode - um 0,9 Prozent auf 43’530 Tonnen zu.