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Getreidedeal: «Isolation Russlands nicht nachhaltig»

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in der Diskussion über eine Neuauflage des Abkommens zum Export ukrainischen Getreides davor gewarnt, Russland zu isolieren.

(zVg (Buhler))

«Ein Prozess, der Russland in der Getreidefrage ausschliesst, wird wahrscheinlich nicht nachhaltig sein», sagte Erdogan am Sonntag nach dem G20-Gipfel in Neu Delhi vor Journalisten.
Die Türkei bemühe sich weiter um eine Vermittlung. Eine Wiederaufnahme sei durchaus möglich, sagte Erdogan, verwies aber auf Forderungen, die Russland erhoben hatte.
Russland hatte unter Vermittlung der Türkei und der UN geschlossene Getreideabkommen Ende Juli aufgekündigt. Die Vereinbarung hatte unter anderem den Export ukrainischen Getreides aus den Schwarzmeerhäfen Odessa, Tschorn omorsk und Piwdennyj (Juschny) ermöglicht. Zusätzlich gab es eine Vereinbarung mit Russland, die den Export russischer Nahrungs- und Düngemittel erleichtern sollte.
Kremlchef Wladimir Putin hatte Anfang September bei einem Treffen mit Erdogan im russischen Sotschi betont, dass er erst zum Getreideabkommen mit der Ukraine zurückzukehren wolle, wenn alle russischen Forderungen erfüllt worden sind.
UN-Generalsekretär António Guterres will den Deal mit einzelnen Zugeständnissen an Moskau retten. In einem Brief, der am Freitag der Deutschen Presse-Agentur vorlag, schlug Guterres dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow etwa vor, Moskau könne mit der Gründung einer Tochtergesellschaft durch die sanktionierte russische Landwirtschaftsbank für bestimmte Zahlungen wieder an das internationale Finanzkommunikationsnetzwerk Swift angebunden werden.

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