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Nestlé reduziert Verpackungen

Weniger Verpackungsmaterial, mehr Recyclingkunststoff und Mehrweglösungen: Nestlé versucht auf verschiedene Weise, seinen Verpackungsfussabdruck zu verkleinern.

In Deutschland testet Nestlé einen Mehrweg-Pfandbehälter für Nesquik. (zVg)

Der Lebensmittelriese Nestlé arbeitet nach eigenen Angaben daran, insgesamt weniger Verpackungsmaterial zu verwenden. Per Ende 2022 reduzierte das Unternehmen das Gewicht seiner gesamten Produktverpackungen um 200'000 Tonnen. Damit verringerten sich die Treibhausgasemissionen im selben Jahr um 280'000 Tonnen, wie Nestlé in einer Mitteilung schreibt. Zudem reduzierte Nestlé 2022 die Anzahl seiner Verpackungseinheiten um 14 Milliarden. Der historische Gesamt-Fussabdruck für Verpackungen von Nestlé sank von 4,7 Millionen Tonnen im Jahr 2018 auf 3,6 Millionen Tonnen im Jahr 2022.
Zudem hat das Unternehmen  den Anteil an Neukunststoff in seinen Verpackungen seit 2018 um 10,5 Prozent verringert. Bis 2025 will der Lebensmittelhersteller ein Drittel weniger Neuplastik verwenden, wie es in der Mitteilung heisst. Im Gegenzug setzt Nestlé verstärkt auf recycelten Kunststoff. Ende 2022 enthielten 7,7 Prozent der Kunststoffverpackungen des Unternehmens recycelten Kunststoff, bis Ende 2025 sollen es ca. 30 Prozent sein.
Nestlé testet auch wiederverwendbare Verpackungen und Nachfülllösungen. Seit 2018 hat das Unternehmen mehr als 20 solcher Pilotprojekte in 12 Ländern durchgeführt. In Deutschland testet Nestlé beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Start-up circolution in ausgewählten Supermärkten wiederverwendbare Edelstahlbehälter für Nesquik (foodaktuell berichtete).
Nestlé hat sich ausserdem verpflichtet, 100 Prozent seiner Verpackungen recyclingfähig oder wiederverwendbar zu gestalten. Heute sind 81,9 Prozent der Kunststoffverpackungen von Nestlé für das Recycling geeignet oder wiederverwendbar. Bis Ende 2025 sollen mehr als 95 Prozent der Verpackungen für das Recycling geeignet oder wiederverwendbar sind.
Keine Nestlé-Verpackung soll auf Halde enden
Nestlé hat sich zudem laut eigenen Angaben an 220 Initiativen zur Entwicklung gut funktionierender Sammel-, Sortier- und Recyclingsysteme in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika beteiligt. Das Ziel von Nestlé ist, dass keine Verpackung des Unternehmens auf einer Mülldeponie oder als Abfall in der Umwelt landet.

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