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Detailhändler fordern «regulatorischen Marschhalt»

Die Swiss Retail Federation fordert einen politischen Marschhalte bei neuen Regelungen für den Detailhandel. Das Jahr 2024 werde für den Detailhandel ohnehin schon schwierig.

Der Detailhandel kämpft mit der sich verschlechternden Konsumentenstimmung und mit hohen Beschaffungs-, Logistik- und Energiekosten. Zu diesem Schluss kommt der Verband Swiss Retail Federation (SFR) in seinem jüngsten Branchenbarometer. Die Detailhändler erwarten, das Jahr 2023 robust abschliessen zu können, das kommende Jahre bereite aber Sorgen. 36% der SRF-MItglieder erwarten ein unterdurchschnittliches wirtschaftliches Ergebnis im nächsten Jahr. 57% erwarten ein durchschnittliches Ergebnis, nur 6% ein überdurchschnittliches.
Drei Viertel der Befragten sehen die Teuerung und den Kaufkraftverlust als grösstes wirtschaftliches Risiko für 2024. Auch die weltpolitische Lage, mit den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten, wird als grosses Risiko eingeschätzt.
94% der Befragten sind ferner besorgt über hohe Energiepreise und steigende Logistikkosten. Erwartet wird auch verschärfter Preiskampf, vor allem aufgrund von digitalen Plattformen wie Amazon oder Temu.
Umso wichtiger sei, dass der Detailhandel durch staatliche Regulierungen nicht noch zusätzlich belastet, sondern vielmehr entlastet werde. Swiss Retail Federation rufe Regierung, Parlament und Verwaltung zu einem Marschhalt bezüglich der Mehrbelastung des Detailhandels auf. Dabei gehe es um zusätzliche Deklarationsvorschriften bezüglich Transportart, Produktionsmethoden oder Herkunftsbescheinigungen, Werbeverbote oder Verkaufseinschränkungen. Diese Massnahmen würden beträchtliche administrative und finanzielle Mehraufwände zulasten des Detailhandels verursachen, bei einem höchst fraglichen Mehrwert für die Konsumentinnen und Konsumenten.

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