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Fritz Glauser ist neuer Präsident von Swiss Granum

Der Freiburger Getreideproduzent Fritz Glauser übernimmt das Präsidium der Getreidebranchenorganisation Swiss Granum von Lorenz Hirt.

Fritz Glauser (l.) übernimmt das Swiss-Granum-Präsidium von Lorenz Hirt.

Quelle: zVg

Swiss Granum, die Schweizerische Branchenorganisation Getreide, Ölsaaten und Eiweisspflanzen, hat einen neuen Präsidenten. An der Delegiertenversammlung vom 21. November wurde Fritz Glauser zum neuen Präsidenten gewählt. Glauser, bisher Vizepräsident, übernahm das Amt von Lorenz Hirt, dessen Amtsperiode nach vier Jahren turnusgemäss zu Ende ging. Hirt wurde neu zum ersten Vizepräsidenten gewählt. Der zweite Vizepräsident Olivier Sonderegger sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden von der Generalversammlung für eine weitere Amtsdauer bis 2027 wiedergewählt, wie Swiss Granum mitteilt. Die statutarischen Geschäfte inklusive die Statutenrevision gaben keinen Anlass zu Diskussionen und wurden von den anwesenden Delegierten einstimmig verabschiedet.
Die Konsumenten stehen in der Pflicht
Der abtretende Präsident Lorenz Hirt blickte in seiner Eröffnungsrede auf seine Amtszeit zurück. Es seien vier verrückte Jahre gewesen, «die durch gelebte Partnerschaften gemeistert werden konnten». Er hob hervor, dass in der von swiss granum vertretenen Branchen «langfristige Lösungen für die Gesamtbranche höher gewertet werden, als kurzfristige Optimierungen auf der eigenen Wertschöpfungsstufe». Hirt nahm gleichzeitig auch die Konsumentinnen und Konsumenten in die Pflicht. Diese müssten «bereit sein, allfällige Mehrkosten der nach Schweizer Standards hergestellten Produkte fair zu entgelten». Hier sei die ganze Branche gefordert, besser und selbstbewusster zu kommunizieren. Die neue Deklarationspflicht der Herkunft von Brot im Offenverkauf, die voraussichtlich per 1. Februar 2024 eingeführt wird, werde helfen, die Mehrwerte der einheimischen Getreideprodukte hervorzuheben, so Hirt.
Über das vergangene Geschäftsjahr und die Aktualitäten informierte der Direktor Stephan Scheuner. Er führte aus, dass sich die Erntesituation und Preissituation je nach Ackerkultur unterschiedlich präsentiert. Beim Brotgetreide sind die Mengen inkl. Lagermengen der Vorjahre ausreichend, um die Versorgung sicherzustellen. Bei den Ölsaaten präsentiert sich die Situation anders. So reichte etwa die inländische Rapsmenge nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Auch gingen die Preise verglichen mit 2022 stark zurück. Bei den Sonnenblumen wird im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung der Erntemenge erwartet. Die neuen Ackerkulturen für die menschliche Ernährung bewegen sich zumeist im Nischenbereich. Für die Ernte 2024 wurden Richtpreise für Speisehafer, Eiweisserbsen und Ackerbohnen für Speisezwecke in Aussicht gestellt.

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