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Backwarenhersteller Hug mit Umsatzplus

Der Backwarenhersteller Hug hat dieses Jahr bisher ein Umsatzplus von drei Prozent erwirtschaftet. Künftig will die Firma das Gastrogeschäft stärker ausbauen, wie die beiden Co-Chefinnen in einem Interview sagten.

Letztes Jahr machte der Backwarenhersteller Hug einen Umsatz von 123 Millionen Franken. Dieses Jahr hat das Unternehmen bisher ein Umsatzplus von drei Prozent erwirtschaftet. «Das sollte bis Ende Jahr so bleiben», sagte Hug-Co-Chefin Anna Hug in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende». «Und wir schreiben schwarze Zahlen.»
Für nächstes Jahr rechnet das Unternehmen mit Wachstum im Detailhandel und der Gastronomie. «Das Gastronomie-Geschäft macht bald knapp 40 Prozent unseres Geschäfts aus, und das nächste Ziel sind 50 Prozent», sagte Co-Chefin Marianne Wüthrich Gross im Doppelinterview.
Über 20 Prozent des Umsatzes stammen von der Marke Dar-Vida, wie Anna Hug sagte. Während der Corona-Pandemie brach deren Umsatz zwar ein, hat sich seither aber wieder erholt.
16 Prozent des Umsatzes macht die Firma Hug im Ausland. Dieses Jahr werde es etwas mehr sein, sagte Anna Hug.  «Unsere süssen und salzigen Tartelettes entwickeln sich immer mehr zum Blockbuster, weil sie qualitativ der Konkurrenz überlegen sind. Unsere Kunden sind grosse Cateringfirmen, Restaurants oder Airlines, die ihre Erdbeertörtchen, Tartes au Citron oder Pastetli rasch anrichten müssen», sagte sie im Interview.
Zuckerreduziert läuft nicht so gut
Auch die Zuckerfrage ist bei Hug ein Thema. Manche Kundinnen und Kunden beschwerten sich sogar, weil sie fänden, die Guetsli seien zu süss, sagte Anna Hug. Hug habe bei Wernli zwei Produkte mit 30 Prozent weniger Zucker, aber «die Original-Guetsli mit mehr Zucker laufen viel besser». Die zuckerreduzierten Varianten machten nur etwa 10 Prozent von den jeweiligen Verkäufen aus. «Das ist schon etwas ernüchternd.»
Nachhaltigkeit sei in den nächsten vier Jahren eines der Hauptthemen bei Hug, sagte Marianne Wüthrich Gross. Auf Palmöl verzichte man aber nicht. «Aber wir setzen auf zertifiziertes Palmöl, also auf solches, für das keine zusätzliche Fläche Wald gerodet werden musste», so Wüthrich Gross. Palmöl einfach durch Kokosöl zu ersetzen, sei nicht nachhaltig. Denn Kokosöl brauche mehr Fläche als Palmöl.

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