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Carrefour nimmt Pepsi aus den Regalen

Aus Sicht der französischen Supermarktkette Carrefour verlangt der Getränke- und Snackhersteller PepsiCo inakzeptable Preiserhöhungen. Als Folge verbannt Carrefour in vier Ländern Pepsico-Produkte aus den Läden.

Mit solchen Schildern am Regal informiert Carrefour seine Kundschaft über den Grund für die Auslistung der Pepsi-Produkte: «inakzeptable Preiserhöhungen».

Quelle: Carrefour/linkedin

Seit dem 4. Januar gibt es bei Carrefour kein Pepsi oder 7up und keine Doritos mehr. In Frankreich, Italien, Spanien und Belgien hat der Supermarktriese die Produkte des US-Herstellers PepsiCo aus den Regalen verbannt, wie foodbev.com berichtet. Betroffen sind rund 9000 Filialen. Anlass sind Streitigkeiten über die von PepsiCo geforderten Preiserhöhungen. Diese seien inakzeptabel, schreibt Carrefour auf der Businessplattform Linkedin.
Carrefour belässt es aber nicht nur bei den Auslistungen. Der Händler informiert mit Hinweisen an den Regalen über den Grund der Sortimentslücken. «Wir verkaufen diese Marke nicht mehr wegen inakzeptabler Preiserhöhungen», heisst es auf den Schildern. Eines davon hat Carrefour auf Linkedin veröffentlicht.
PepsiCo schreibt in einer Stellungnahme: «Wir sind seit vielen Monaten im Gespräch mit Carrefour und werden auch weiterhin in gutem Glauben versuchen, die Verfügbarkeit unserer Produkte zu gewährleisten.»
In Frankreich streiten Händler und Hersteller seit Monaten heftig über die Lebensmittelpreise. Auch die französische Regierung ist aktiv geworden. Sie will die Händler verpflichten, mit Hinweisen am Regal oder dem Produkt auf Fälle von Shrinkflation hinzuweisen (foodaktuell berichtete).

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