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Investitionen in Start-ups 2023 eingebrochen

Für Start-ups in der Schweiz ist das vergangene Jahr hart gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr erhielten sie 10 Prozent weniger Kapital. Damit fielen die Investitionen auf den tiefsten Stand seit dem Coronajahr 2020.

Drei Viertel der Start-ups, die sich 2023 eine Finanzierungsrunde sichern konnten, bestehen nur aus Männern.

Quelle: Symbolbild Pixabay

Insgesamt beliefen sich die Investitionsvolumen in Start-ups in der Schweiz im letzten Jahr auf 3,6 Milliarden Franken, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Dabei gestaltete sich die Suche nach Kapital besonders im zweiten Halbjahr als schwierig: Gegenüber der Vorjahresperiode gingen die Finanzierungsrunden zwischen Juli und Dezember 2023 um 40 Prozent zurück. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahressemester in der ersten Jahreshälfte lag bei etwas tieferen 27 Prozent.
2023 kamen damit noch knapp 600 Finanzierungen zustande. 2022 waren es noch rund 900 gewesen.
Ohne Kreditaufnahmen und Finanzierungen nach Börsengängen sank das Investitionsvolumen in der Schweiz um 29 Prozent. Damit liegt es etwas über den deutschsprachigen Nachbarländern: In Deutschland verringerte sich das Investitionsvolumen im vergangenen Jahr nämlich um 39 Prozent und in Österreich um 32 Prozent.
Gesundheitsbereich dominiert
Besonders erfolgreich waren Jungunternehmen aus dem Gesundheitsbereich. Diese sicherten sich 2023 knapp ein Drittel der gesamten Investitionen. Ebenfalls beliebt unter den Investoren waren Startups in der Finanztechnologie (28 Prozent) und im Bereich Software & Analyse (13 Prozent).
Der «EY Startup Barometer Schweiz» wurde zum ersten Mal im Juli 2023 veröffentlicht.

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