Der FoodHUB Wädenswil ist am neuen «Future of Food»-Campus der ZHAW in Wädenswil angesiedelt.
Quelle: Frank Brüderli/ZHAW
Der Kanton Zürich will seine Position als Hotspot der Foodbranche weiter ausbauen: Dazu wurde am 1. Februar der «FoodHUB Wädenswil» lanciert. Er soll ein Ort für Vernetzung, Austausch und Zusammenarbeit werden, um Innovationen voranzutreiben. Der gleichnamige Verein fördert Synergien und begleitet Partnerschaften zwischen Wissenschaft, Grossunternehmen, KMU und Start-ups, wie der Kanton Zürich in einer Mitteilung schreibt.
Die drei Gründungspartner des Vereins sind die Stadt Wädenswil, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und das Amt für Wirtschaft mit der Standortförderung des Kantons Zürich. Der «FoodHUB Wädenswil» arbeitet eng mit der Stiftung foodward zusammen, die im letzten Jahr mit dem «Pioneer»-Förderprogramm ein neues Angebot für Food Start-ups ins Leben gerufen hat. In den kommenden Monaten sollen weitere Partner und Mitglieder gewonnen werden.
«Mit dem ‹FoodHUB Wädenswil› schaffen wir einen Raum, um Hochschulen und Unternehmen noch stärker zu vernetzen sowie Innovationen und technologischen Fortschritt im Ökosystem Food voranzutreiben und dadurch den Wirtschaftsstandort zu stärken», wird die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh in der Mitteilung zitiert.
Angesiedelt wird der «FoodHUB Wädenswil» im «Future of Food»-Campus der ZHAW in Wädenswil. Die Räume, die im vergangenen Sommer eröffnet wurden, vereinen alle Disziplinen der Agro-Food-Branche unter einem Dach (
foodaktuell berichtete).
Erfahrener Geschäftsführer für Verein
Der Verein «FoodHUB Wädenswil» wird über Mitglieder-, Sponsoren- und Gönnerbeiträge finanziert. Geschäftsführer ist Clemens Rüttimann. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Geschäftsführer in bekannten Unternehmen der Lebensmittel- und Gesundheitsbranche. Er war unter anderem Geschäftsführer der Biotta AG.