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Feldschlösschen: Mehr Umsatz mit weniger Absatz

Die Carlsberg-Tochter erlitt im 2023 beim abgesetzten Volumen von Bier und Getränken einen Rückgang. Der Umsatz ist durch höhere Preise dennoch gestiegen.

Die grösste Brauerei und Getränkehändlerin der Schweiz, die Feldschlösschen Getränke AG, verzeichnete beim abgesetzten Volumen von Bier und Getränken einen Rückgang von 2% gegenüber dem Vorjahr. Dennoch konnte die Brauerei ihre starke Marktposition halten und den Umsatz mit Bier und Getränken um 4 % steigern, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.
Doch der Carlsberg-Tochter erging es im Gesamtmarkt nicht anders als ihren Mitbewerbern. Sie büsste nämlich gesamthaft 4 % ein - bei Bier sogar 5 %, was in etwa gleich viel Verlust ist wie im gesamten Schweizer Biermarkt. Besonders betroffen davon war Feldschlösschen im Detailhandel (Bier-Volumen -5 % gegenüber Vorjahr). In der Gastronomie konnte Feldschlösschen den Umsatz um 5 Prozent ausbauen.
«Die Umsatzsteigerung ist jedoch nicht nur auf Preiserhöhungen sondern auch auf Neulancierungen zurückzuführen», sagt Thomas Amstutz an der Pressekonferenz. Insbesondere auf die Einführung von Pils-Bier. Feldschlösschen brachte im August 2023 ein Schweizer «Pils» auf den Markt, nachdem der Schutzstatus auf die Bezeichnung «Pils/Pilsner/Pilsen» Ende 2022 aufgehoben wurde. Die Brauerinnen und Brauer in Rheinfelden, hätten sich sofort an die Entwicklung eines entsprechenden Bieres gemacht.
Als Marktführer profitiert Feldschlösschen auch vom Wachstum mit alkoholfreiem Bier. Dort konnte das Unternehmen auch die grössten Wachstumsraten verzeichnen. Feldschlösschen wuchs um 10 % und jedes vierte Bier, das in der Schweiz getrunken wird, sei eines der Marke Feldschlösschen, wie Gaby Gerber, Kommunikationschefin des Unternehmens sagte. Mittlerweile beträgt der Marktanteil der alkoholfreien Biere im Schweizer Biermarkt 6,1 %.
Die Brauerei verfügt mit 90 verschiedenen Bieren, davon über 40 eigene Schweizer Markenbiere, über das breiteste Portfolio im Schweizer Markt. Die Hauptbiermarke Feldschlösschen sei fest verankert und konnte 2023 ihren Marktanteil halten.

Milchwirtschaftliches Museum

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