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Neues Recyclingverfahren für bedruckte Kunststoffbecher

Siegwerk demonstriert gemeinsam mit Greiner und Krones modernste Waschtechniken für das Recycling von «nicht recycelbaren» direktbedruckten Polypropylen (PP)- und Polystyrol (PS)-Bechern.

Dank Heisslauge wird aus direktbedruckten Kunststoffbechern wieder weisses Recyclat.

Quelle: zVg

Direkt bedruckte PP- und PS-Becher gelten nach einigen Design-for-Recycling-Richtlinien als nicht recycelbar. Dass sich die Becher trotzdem recyceln lassen, zeigen der Druckfarbenhersteller Siegwerk, das Verpackungsunternehmen Greiner Packaging und Anlagenbauer Krones. Ihnen gelang es, die starren Behälter effektiv zu deinken und in hochwertige weisse Rezyklate umzuwandeln, ohne die Farbrezeptur oder das Druckdesign ändern zu müssen. Erreicht wurde dies laut einer Mitteilung durch den Einsatz von Heisslauge. Beim PET-Flaschenrecycling ist Heisslauge ein Standardverfahren. Zunehmend werde es auch Recyclern eingesetzt, die mit starren Polyolefin- (PO) und PS-Flaschen arbeiten, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Ergebnisse unterstreichen laut den drei Projektpartnern «die Notwendigkeit, dass sich die Richtlinien mit den technologischen Fortschritten im Recycling weiterentwickeln, um sicherzustellen, dass sie die effizientesten und nachhaltigsten Wege zu einer zirkulären Verpackungswirtschaft widerspiegeln». Die Projektpartner befürworten eine Neubewertung der Rolle von Druckfarben und Beschichtungen beim Recycling und fordern eine umfassendere Bewertung der Deinkbarkeit von Verpackungen unter standardmäßigen Heißlaugebedingungen, sowie die Annahme der entsprechenden Prüfnorm.

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