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Foodtech-Hub für Alternativ-Fleisch, Milch, Meeresfrüchte und Ei

Das deutsche Techunternehmen GEA investiert 18 Millionen Euro in ein Technologiezentrum für alternative Proteine. Das Zentrum wird in den technologieoffenen USA gebaut.

Das deutsche Techunternehmen GEA investiert 18 Millionen Euro in ein Technologiezentrum für alternative Proteine. Dass dieser Foodtech-Hub in den USA gebaut wird ist kein Zufall. Das Land gehört zu den Nationen, die Entwicklungen nachhaltiger Ernährungsoptionen durch wohlwollende Regulierung und Offenheit gegenüber Foodtech-Innovationen fördern. So hatte die zuständige Behörde FDA (Food and Drug Administration) bereits im Jahr 2022 die Kultivierung von Hühnerfleisch zugelassen und 2023 die Unbedenklichkeit von präzisionsfermentierten Milchproteinen in Nahrungsmitteln bestätigt.
Im neuen Foodtech-Hub im US-Bundestaat Wisconsin werden Lebensmittel auf pflanzlicher, mikrobieller oder Zellbasis pilotiert. GEA-Technologien und ein Team von Biotechnologen bilden die Grundlage für die Skalierung von New Food für die industrielle Produktion, schreibt GEA. Der Spatenstich auf dem neuen GEA-Campus in Janesville ist im Frühjahr 2024 geplant - die Eröffnung soll ein Jahr später erfolgen.
Mit dem New-Food-Zentrum werde eine Lücke in der Innovationslandschaft geschrieben. Darin soll die Weiterentwicklung komplementärer Proteine technologisch vorangebracht werden, wie Reimar Gutte, Senior Vice President Liquid and Fermentation Technologies bei GEA zitiert wird. Skalierungsanlagen würden dringend benötigt.
GEA stelle eine Plattform zur Verfügung, die Herstellern Skalierungs- und Testarbeit erlaube, ohne in eigene kapitalintensive Infrastruktur investieren zu müssen. Damit helfe GEA, die Skalierungshürden zu überwinden und die Entwicklung der Branche zu beschleunigen.
New-Food-Experten sollen Wissen vermitteln
Neben dem Erproben und Validieren von Prozessen möchte GEA in dem 10'000 Quadratmeter grossen Gebäude auch die Qualifizierung von Fachleuten für Biotechnologie fördern. Angeschlossen an den im Dezember 2023 eröffneten GEA-Standort für Homogenisatoren, Separatoren, Pumpen und Ventile sollen die New-Food-Experten den Wissensaustauch mit anderen Disziplinen stärken. Im Juni 2023 hatte GEA in seinen ersten New-Food-Hub in Hildesheim mit Schwerpunkt Zellzüchtung und Fermentation eingeweiht.

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