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Vetropack: In schwierigem Umfeld stabil

Vetropack konnte im schwierigen letzten Jahr den Umsatz stabil halten und den Gewinn steigern. Die Nachfrage bleibt seit dem zweiten Halbjahr 2023 tief.

Quelle: Vetropack

Der Glasverpackungshersteller Vetropack erzielte 2024 einen Umsatz von knapp 900 Millionen Franken, auf gleichem Niveau wie im Vorjahr. Währungsbedingt konnte das Unternehmen um 2,8% wachsen, wie es in einer Mitteilung heisst. Das konsolidierte operative Ergebnis EBIT stieg um 2,47% auf 91,3 Mio. Franken, der Reingewinn stieg um 56% auf 63,3 Mio. Franken.
2023 sei ein anspruchsvolles, von externen Krisen geprägtes Geschäftsjahr gewesen, heisst es weiter. Hohe Energie- und Rohstoffpreise, der Ukraine-Krieg und der gesunkene Konsum hätten die Verpackungsbranche besonders hart getroffen. Vor allem das zweite Halbjahr sei von einem starken Markenrückgang geprägt gewesen.
Vetropack sieht auch für das laufende Jahr schwierige Aussichten, die Nachfrage nach Glasverpackungen werde sich nur langsam erholen, der Umsatz 2024 werde wohl sinken. Man werde weiterhin die Effizienz steigern und Kosten senken. Das betreffe auch die Verschiebung von Investitionen und Personal. Bereits bekannt gegeben wurde die Prüfung des einzigen Schweizer Standorts St-Prex, der möglicherweise geschlossen wird. Man behalte sich auch vor, an einzelnen Standorten weitere temporäre Stilllegungen von Linien und Schmelzwannen umzusetzen, falls nötig.
Der Generalversammlung vom 25. April stellt der Verwaltungsrat von Vetropack Urs Ryffel vor. Ryffel besetzte Führungspositionen bei der ABB Kraftwerke AG, bei Alstom Power Hydrauliques und bei Huber+Suhner, die er seit 2017 als CEO führt. Er folgt auf Urs Kaufmann, der seit 2017 im Verwaltungsrat sass.

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