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Mirai Foods versucht Neuanfang

Das in finanzielle Schieflage geratene Schweizer Kulturfleisch-Start-up Mirai Foods startet neu - mit neuen Geldgebern und unter einem neuen Namen.

Im Februar dieses Jahres stellte Mirai Foods das «erste kultiverte Tender Steak» vor.

Quelle: zVg

Das in finanzielle Schieflage geratene Wädenswiler Laborfleisch-Start-up Mirai Foods gibt es unter diesem Namen nicht mehr. Es heisst jetzt MF Abwicklung AG und hat seine Geschäftstätigkeit eingestellt, wie die deutsche «Lebensmittelzeitung» berichtet. «Die Geschäfte der Mirai Foods AG werden von der neu gegründeten Mirai International AG übernommen», sagte Gründer Christoph Mayr gegenüber der Zeitung. Man habe das Unternehmen «vorsorglich umbenannt», um zu signalisieren, dass die alte Firma nicht mehr aktiv sei.
Die Marke Mirai hingegen soll erhalten bleiben. Auch das neue Unternehmen werde kultiviertes Fleisch herstellen, im Januar werde man neue Laborräume beziehen, sagte Mayr der Zeitung. Zudem habe man neue Geldgeber gefunden. «Die Firma wird künftig durch Partner aus der Industrie finanziert», sagte Mayr. Namen nannte er keine. Bisher hatte sich Mirai über Risikokapitalgeber finanziert. Seit dem 20. Oktober befand sich das Unternehmen in einer provisorischen Nachlassstundung, die bis zum 1. Dezember lief (foodaktuell berichtete).
Rügenwalder stoppt Zusammenarbeit
Vor gut einem Jahr hatte Mirai Foods eine Kooperation mit dem deutschen Hersteller Rügenwalder Mühle angekündigt. Gemeinsam wollten die Partner einen hybriden Rindsburger aus pflanzlichen Proteinen und kultiviertem Rinderfett entwickeln (foodaktuell berichtete). Daraus wird nun nichts. Gegenüber der «Lebensmittelzeitung» sagte Rügenwalder Mühle, aufgrund der jüngsten Entwicklungen bei Mirai könne man das gemeinsame Projekt nicht fortführen.

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